Das Befreiungsmuseum Wien ist Schnittstelle der Kommunikation; SchülerInnen führen SchülerInnen, Touristen, Interessierte, Alte, Junge kommen zusammen. Es wird gezeigt, wie es zur Hitlerei kommen konnte - und wie es wirklich war. Interviews und Digital Stories runden die Ausstellung ab und sind das lebendige Feld ständiger Interaktion. Sonderausstellungen erweitern die Sammlung.
Befreiungsmuseum Wien
Projektträger: Trägerverein des Befreiungsmuseums Wien
Verantwortliche*r: Dr. Wilhelm Urbanek
2016
2.000 Euro Preis
AT
Zivilgesellschaft / Sozialwirtschaft
Bildung
Das Bezirksmuseum und eine Schule in der Nachbarschaft, unterstützt von vielen anderen, machen einen lokalen Erinnerungsort der Öffentlichkeit zugänglich. Schülerinnen und Schüler arbeiten jahrgangsübergreifend daran, wie Zeitgeschichte, konkret Wiens Befreiung vom Nationalsozialismus, ihnen selbst, jungen und alten Wienerinnen und Wienern, Menschen aus jenen Ländern, die Wien befreit haben, und allen anderen eindrücklich vermittelt werden kann. Gleichzeitig lernen sie, wie sie gemeinsam ein Projekt entwickeln und managen, auf Leute zugehen, vor anderen reden, im Team arbeiten, Schwierigkeiten meistern. Eine innovative Melange von projektorientierter Pädagogik und öffentlichem Geschichtsunterricht.